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Die Evolution des Kittels: Von der Antike in die Moderne
In der Welt der Medizin und Wissenschaft sind Kittel - sei es der klassische weiße Arztkittel oder der Laborkittel - zu einem unverzichtbaren Symbol für Professionalität, Hygiene und Schutz geworden. Doch wie kam es zur Entstehung des Kittels und warum ist er, insbesondere in Weiß, nach wie vor so weit verbreitet?
Die Anfänge des medizinischen Gewandes
In den frühen Tagen der Medizin gab es keine einheitliche Kleidungsnorm für Heiler und Ärzte. Die antiken Ägypter und Griechen trugen oft einfache Gewänder, die sich wenig von der Kleidung der Bevölkerung unterschieden. Doch mit der Zeit erkannte man die Bedeutung von einheitlicher Schutzkleidung in der medizinischen Praxis.
Schwarze Mäntel im Mittelalter
Während des Mittelalters begann sich die medizinische Kleidung zu verändern. Dunkle Roben und Umhänge aus dichten Stoffen waren beliebt, da sie Flecken und Verunreinigungen gut verbergen. Dieser Trend wurde nicht nur von ästhetischen Überlegungen und der ausgestrahlten Autorität beeinflusst, sondern auch vom damaligen rudimentären Verständnis von Hygiene. Ein immer sauber aussehender, schwarzer Kittel schien also zu dieser Zeit richtige Wahl zu sein, heute würde man dem aber nicht mehr zustimmen.
Der Aufstieg des weißen Kittels
Die Geschichte des weißen Kittels, beginnt im 19. Jahrhundert. Ärzte begannen wegen neuer Erkenntnisse über Sterilität und Hygiene, wie sie im Flexner Report von 1910 festgehalten wurden, einheitliche, leicht zu reinigende, weiße Uniformen zu tragen. Die helle Farbe zeigt jedwede Verschmutzung eindeutig auf und fordert dazu auf, sauber gehalten zu werden und hat stark dazu beigetragen, Infektionen und die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Ab 1950 haben sich Nylonkittel verbreitet, ein widerstandsfähiger Stoff, der aufgrund seiner fehlenden Atmungsaktivität aber bald ersetzt werden würde.
Moderne Anwendungen und Vielfalt
Heutzutage sind Kittel in der Medizin, der Pharmazie, der Forschung und vielen anderen Bereichen unerlässlich. Moderne Kittel bestehen aus bequemer Baumwolle oder Baumwollmischgeweben. Die Wahl der Farbe Weiß ist nach wie vor am verbreitetsten, aber es gibt auch andere Farbvarianten wie Hellblau, Hellgrün oder Hellgelb, die in bestimmten medizinischen Umgebungen oder Laboren Verwendung finden. Diese Farben lassen zwar Verschmutzungen weniger auffallen als Weiß, aber können zu einem einheitlichen Bild der Forscher oder Ärzte in der jeweiligen Einrichtung beitragen und vermitteln ebenso ein professionelles Erscheinungsbild.
Die Bedeutung der Kittel in der Geschichte der Medizin und Wissenschaft
Der Arztkittel hat eine lange Geschichte hinter sich. Diese spiegelt nicht nur die Entwicklung der Medizin wider, sondern betont auch die Bedeutung von Hygiene und Professionalität im Gesundheitswesen und heute sind sie ein Symbol für Hygiene, Professionalität und wissenschaftliche Integrität. Die Geschichte der Kittel zeigt, wie das Verständnis von Hygiene und Sauberkeit in der medizinischen Praxis im Laufe der Jahrhunderte gewachsen ist und wie die Schutzkleidung heute dazu beiträgt, sowohl die Sicherheit der Patienten als auch die Integrität der medizinischen Praxis zu gewährleisten. Der weiße Kittel schützt nicht nur die Kleidung der Träger, sondern ist auch ein Zeichen für die Verpflichtung zur Gesundheit, die in der Welt der Medizin so wichtig ist.
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